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Im August 2018 unterzeichnete die OeEB eine von der deutschen DEG syndizierte Kreditlinie an RIMA Industrial S.A. zur Finanzierung von Modernisierungs- und Expansionsinvestitionen in Höhe von 15 Mio. US-Dollar. Neben der DEG und OeEB ist auch die französische Proparco an der Finanzierung beteiligt.
| Projektname |
RIMA Industrial S.A. |
| Region |
Südamerika |
| Sektor |
Industrie |
| Service |
Investitionsfinanzierung |
| Projektland |
Brasilien |
| Projektvolumen OeEB |
15 Mio. US-Dollar |
|
Gesamt-Investitionsvolumen |
60 Mio. US-Dollar |
| Internationale Klimafinanzierung laut UNFCCC | Teilweise |
| Additionalität | Finanzielle Additionalität |
| Projektpartner |
DEG, Proparco |
RIMA Industrial S.A. (RIMA) ist ein erfahrener und gut etablierter brasilianischer Hersteller von Primärmetallen, (Metall-)Legierungen und metallischen Autoteilen mit vier Produktionsstandorte im Norden des Bundesstaates Minas Gerais und Firmensitz in Bocaiuva. Mit rund 3.300 Mitarbeitern ist RIMA einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Hauptabnehmer des Unternehmens sind die Autoindustrie, die Stahl- und chemische Industrie sowie die Photovoltaikindustrie.
Die von OeEB, DEG und Proparco bereitgestellte Kreditlinie dient der Finanzierung von Modernisierungs- und Expansionsinvestitionen des Unternehmens. So sollen etwa ein neuer Schmelzofen und zwei neue Entstaubungsanlagen installiert werden, wodurch nicht nur RIMAs Kapazität und Produktqualität erhöht werden soll, sondern auch eine Verbesserung hinsichtlich der Wasser- und Energieeffizienz der Produktionsanlagen erreicht wird.