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Im Dezember 2020 unterzeichnete die OeEB eine von der holländischen Entwicklungsbank FMO arrangierte langfristige Kreditlinie in Höhe von 20 Mio. US-Dollar an die JSC Bank of Georgia. Die Mittel dienen der Stärkung der Kapitalbasis der JSC Bank of Georgia und tragen so zur Stärkung des Privatsektors des Landes bei.
| Projektname | Bank of Georgia |
| Region | Vorder- und Zentralasien |
| Sektor | Finanzsektor / Mikrofinanz / KMU |
| Service | Investitionsfinanzierung |
| Projektland | Georgien |
| Projektvolumen | 20 Mio. US-Dollar |
| Internationale Klimafinanzierung laut UNFCCC | Nein |
| Additionalität | Finanzielle Additionalität |
| Projektpartner | JSC Bank of Georgia |
Die Kapitalanforderungen an die georgischen Banken werden von der lokalen Zentralbank seit Dezember 2017 stufenweise an das Regelwerk von Basel Ill angepasst. Um auch zukünftig den strengeren Eigenkapitalanforderungen gewappnet zu sein, strebt die Bank of Georgia eine Stärkung ihres Kapitalpolsters an. Der von der OeEB bereitgestellte Kredit ist als Ergänzungskapital anrechenbar und stärkt damit die Kapitalposition der Bank.
Bank of Georgia wird die Mittel zum Ausbau ihres Kundenportfolios verwenden – insbesondere zur Kreditvergabe an lokale Mikro-, Klein- und Mittelbetriebe, die ein Eckpfeiler der georgischen Wirtschaft und damit essenziell für die weitere Entwicklung des Landes und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind.
Bereits 2012 reichte die OeEB eine Finanzierung in Form einer Risikounterbeteiligung an einem KfW-Kredit zur Finanzierung des Baus oder der Rehabilitierung von kleineren und mittleren Wasserkraftwerken an die Bank of Georgia aus. Mehr Informationen zum Projekt