OeEB investiert in netzunabhängige Solarlösungen in Afrika und Südasien

Der SIMA Off-grid Solar and Financial Access Senior Debt Fund wird von Social Investment Managers & Advisors ("SIMA") verwaltet. Ziel des Fonds ist, Millionen von Haushalten in Subsahara-Afrika und Südasien Zugang zu Energie zu ermöglichen und gleichzeitig zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. Bisher hat der Fonds Finanzierungen für 26 Unternehmen bereitgestellt, die netzunabhängige Solarlösungen in mehr als 15 Entwicklungsländern herstellen, vertreiben und/oder finanzieren.

Seit der Gründung des Fonds im Oktober 2017 haben Portfoliounternehmen mehr als 7 Millionen netzferne Solaranschlüsse geschaffen, die Haushalte beleuchten, Mobiltelefone aufladen und landwirtschaftliche Geräte, Wasserpumpen, Nähmaschinen, Elektrowerkzeuge, Fernseher, Radios und Ventilatoren mit Strom versorgen. Die Portfoliounternehmen des SIMA-Fonds beschäftigen rund 14.000 Vollzeitbeschäftigte und schaffen ein zusätzliches Einkommen für 24.000 weitere Personen, die auf Provisionsbasis arbeiten.

"Zugang zu Energie ist eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung. Wir sind daher stolz, über unser Investment in den SIMA-Fonds dazu beizutragen, Millionen von Haushalten Zugang zu sauberer Energie zu ermöglichen und damit nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen. Mit innovativen Lösungen wie netzunabhängigen Solaranlagen können gezielt auch Personen in ländlichen Gebieten ohne Netzzugang erreicht werden", so Sabine Gaber, Mitglied des Vorstands der OeEB.

"Wir müssen unbedingt darauf hinarbeiten, den Zugang zu Energie weltweit zu verbessern, ohne dabei unsere Umwelt zu schädigen. Der Fonds ist deshalb so konzipiert, dass er die Verbreitung hochwertiger netzunabhängiger Solarprodukte in einkommensschwachen Gegenden fördert. Dabei ist der Fonds in der gesamten Wertschöpfungskette des netzunabhängigen Solarbereichs tätig", erklärt Xavier Pierluca, Managing Partner bei SIMA.

Der Fonds hat über 30 Anleger, die Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, institutionelle Anleger, Pensionsfonds, Stiftungen und Einzelpersonen umfassen. Zu den Investoren zählen die US International Development Finance Corporation (früher bekannt als OPIC), die Church Pension Group, die Oesterreichische Entwicklungsbank AG (OeEB), die niederländische Entwicklungsbank (FMO), AXA Investment Manager, MetLife, die belgische Entwicklungsgesellschaft (BIO), Banque de Luxembourg Investments, Mercy Investment Services, Heifer Foundation, Wallace Global Fund und Fundación Netri.