Mehr als 2 Milliarden Menschen haben keinen direkten Zugang zu zeitgemäßer Energie zum Kochen und Heizen. Trotz des minimalen Energiebedarfs müssen sie für Feuerholz, Batterien oder Petroleum rund ein Drittel ihres Einkommens ausgeben. In vielen Fällen ist erneuerbare Energie die kostengünstigere Alternative. Sie bietet den Menschen neue Chancen, ihr geringes Einkommen besser zu verwenden. Zugleich eröffnet sie kleinen Unternehmen neue Produktionsmöglichkeiten und Einkommensquellen.

Ohne Energie ist Entwicklung nicht möglich

Der Zugang zu Energie spielt eine Schlüsselrolle für die Entwicklung ärmerer Nationen und ihrer Bevölkerung. Er ist die Grundvoraussetzung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Die OeEB finanziert konsequent Projekte, die Entwicklungs- und Schwellenländern helfen, eigene Energiequellen zu erschließen, Energie effizient zu nutzen und damit die Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern. Dabei setzen wir vor allem auf Erneuerbare Energien.

Erneuerbare Energien bekommen den Vorzug

Energie ist die Grundvoraussetzung für viele Parameter, die für positive Entwicklung stehen – Arbeitsplätze, Gesundheit, Umweltschutz, Versorgungssicherheit, Ressourcenschonung, Wirtschaftsförderung, geringere Weltmarktabhängigkeit. Der Zugang zu Energie ist auch ein geostrategisches Thema – daher kann das Nutzbarmachen regionaler Energieträger auch eine friedenssichernde Funktion haben.

Lokale Energieprojekte

Energieprojekte sind ein strategischer Schwerpunkt der OeEB. Dabei setzen wir auf erneuerbare Energie und Energiequellen im Zielland: Geothermie, Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft sind Bereiche, in denen wir engagiert sind, beziehungsweise die wir ausbauen möchten.

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